Ab nach draußen!
Viele Menschen lieben die Natur.
Manche suchen dort nach dem perfekten Ort für ein Selfie.
Auch im 19. Jahrhundert war die Natur wichtig.
Künstler*innen haben damals viele Landschaftsbilder gemalt.
Sie wollten zeigen, wie sie die Natur erleben.
Um das Jahr 1800 war die Natur für viele ein Zeichen Gottes.
Später haben Künstler*innen auch überlegt:
Wie nimmt der Mensch mit seinen Sinnen die Welt wahr?
Manche Stellen in den Bildern sehen deshalb ganz klar aus, andere verschwommen.
So versuchten die Künstler*innen, den Blick des menschlichen Auges zu zeigen.
Die Künstler*innen reisten viel.
Sie malten nicht nur im Atelier.
Sondern nun auch oft draußen in der Natur. Das war neu.
Manche besuchten auch ferne Länder.
Ein neues Malmittel war dabei besonders beliebt: Die Ölstudie.
Sie war klein und leicht zu transportieren.
So konnte man schnell und direkt vor Ort malen.
Manche dieser Bilder zeigen weit entfernte Orte.
Oft sind sie ein bisschen übertrieben dargestellt.
Aber sie zeigen immer: Die Natur war etwas Besonderes.
Wie erlebst Du die Natur lieber – mit oder ohne Smartphone?