21. Apr. 2012 bis
05. Aug. 2012

Ausstellung

Déjà vu?

Die Kunst der Wiederholung von Dürer bis YouTube


Kurz zusammen

Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe untersucht in einem Kooperationsprojekt mit der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe die vielfältigen Formen, Funktionen und Ursachen des Kopierens an ausgewählten Beispielen aus sieben Jahrhunderten.

Das Phänomen des Kopierens ist so alt wie Kunst selbst. Doch gerade im Zeitalter von „Copy & Paste“ gewinnt die Frage nach dem Stellenwert von Kopien neue Aktualität. Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe untersucht in einem Kooperationsprojekt mit der Staatlichen hochschule für Gestaltung Karlsruhe die vielfältigen Formen, Funktionen und Ursachen des Kopierens an ausgewählten Beispielen aus sieben Jahrhunderten. Kompositionen von bekannten meistern wie Albrecht Dürer oder Rubens wurden zu allen Zeiten von anderen zum Vorbild genommen und kopiert.

Und selbst diese berühmten Künstler haben sich im Lauf ihrer Karriere immer wieder Werke anderer zu eigen gemacht. Um die verschiedenen Facetten und Bedeutungen der Kopie darzustellen, spannt die Ausstellung erstmals den Bogen von der Kunst des späten Mittelalters über die Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst und zur Welt des Internet. Zu sehen sind unter anderem Werke von Albrecht Dürer, Eugène Delacroix, Vincent van Gogh, Giogio de Chirico, Marcel Duchamp, Cindy Sherman und Hiroshi Sugimoto. Die Ausstellung wird von internationalen renommierten Institutionen wie dem Rijksmuseum in Amsterdam oder dem British Museum in London unterstützt.

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