Information zum Datenschutz über die Verarbeitung von Bewerber*innendaten durch die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe nach Art. 13, 14 und 21 DSGVO

Der Schutz der persönlichen Daten von Bewerber*innen ist der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe ein wichtiges Anliegen. Deshalb werden Daten selbstverständlich im Einklang mit den Bestimmungen der DSGVO verarbeitet.

Verantwortlich für die Verarbeitung der Daten

Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Hans-Thoma-Straße 2 – 6
76133 Karlsruhe
Telefon: 0721 20119 400
Mail: personal@kunsthalle-karlsruhe.de
Internet: kunsthalle-karlsruhe.de

Datenschutzbeauftragter

Thomas Stegemann
dacuro GmbH
Otto-Hahn-Straße 3
69190 Walldorf
Mail: datenschutz@kunsthalle-karlsruhe.de

Zweck und Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung

Um Eignung und fachliche Befähigung der Bewerber*innen beurteilen zu können, ist eine Verarbeitung der Bewerbungsdaten nach Art. 6 Abs. 1 DSGVO notwendig. Die rechtlichen Vorgaben ergeben sich dabei vor allem aus dem Grundgesetz § 33 Absatz 2, dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz und dem Haushaltsrecht

Weiterhin können personenbezogene Daten auf der Rechtsgrundlage von Art. 6 Abs. 1 DSGVO verarbeitet werden, wenn dies zur Erfüllung rechtlicher Verpflichtungen oder zur Abwehr von geltend gemachten Rechtsansprüchen gegen die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe erforderlich ist.

Im Falle eines Beschäftigungsverhältnisses können die erhaltenen personenbezogenen Daten nach Art. 88 DSGVO für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses weiterverarbeitet werden, soweit dies für die Durchführung oder Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses oder zur Ausübung bzw. Erfüllung der sich aus dem Tarifvertrag ergebenden Rechte und Pflichten der Interessenvertretung der Beschäftigten erforderlich ist.

Verarbeitete Daten

Es werden nur die Daten verarbeitet, die im Zusammenhang mit der Bewerbung stehen. Dazu zählen insbesondere Namen, Anschrift, Kontaktdaten, Bildungsweg, Qualifikationen.

Datenverarbeitende Stellen

Personenbezogene Daten der Bewerber*innen werden ausschließlich an die Bereiche und Personen weiter gegeben, die diese Daten zur Erfüllung der vertraglichen und gesetzlichen Pflichten bzw. zur Umsetzung des berechtigten Interesses benötigen. Dazu zählen die jeweiligen Personalverantwortlichen, der Vorstand, der Personalrat, die Personalverwaltung sowie ggf. die Beauftragte für Chancengleichheit und die Schwerbehindertenvertretung.
Eine Weitergabe der Daten an Empfänger*innen außerhalb der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe erfolgt nur, insofern es die gesetzlichen Bestimmungen erlauben oder gebieten, die Weitergabe zur Erfüllung rechtlicher Verpflichtungen erforderlich ist oder eine entsprechende Einwilligung vorliegt.

Datenverarbeitung in Drittländern

Eine Übermittlung oder Verarbeitung der Daten in Drittländer ist nicht beabsichtigt.

Speicherungsdauer

Die personenbezogenen Daten werden nur so lange gespeichert, wie es für die Entscheidung über die Bewerbung erforderlich ist. Die personenbezogenen Daten bzw. Bewerbungsunterlagen werden spätestens sechs Monate nach Beendigung des Bewerbungsverfahrens gelöscht, sofern nicht eine längere Speicherung rechtlich erforderlich oder zulässig ist. Personenbezogene Daten werden darüber hinaus nur gespeichert, soweit dies gesetzlich oder im konkreten Fall zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen für die Dauer eines Rechtsstreits erforderlich ist.

Im Falle eines anschließenden Beschäftigungsverhältnisses werden die Daten, soweit erforderlich und zulässig, zunächst weiterhin gespeichert und anschließend in die Personalakte überführt.

Betroffenenrechte

Von der Datenverarbeitung Betroffenen steht nach Art. 15 DSGVO ein Recht auf Auskunft, nach Art. 16 DSGVO ein Recht auf Berichtigung, nach Art. 17 DSGVO das Recht auf Löschung, nach Art. 18 DSGVO das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, nach Art. 19 DSGVO das Recht auf Mitteilung sowie nach Art. 20 DSGVO das Recht auf Datenübertragbarkeit zu.

Soweit die Verarbeitung der personenbezogenen Daten nach Art. 6 Abs 1 DSGVO zur Wahrung berechtigter Interessen erfolgt, besteht nach Art. 21 DSGVO das Recht, aus Gründen, die sich aus einer besonderen Situation ergeben, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung dieser Daten einzulegen. Die personenbezogenen Daten werden dann nicht mehr verarbeitet, es sei denn, es können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachgewiesen werden. Diese müssen die Interessen, Rechte und Freiheiten der Betroffenen überwiegen, oder die Verarbeitung muss der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen dienen.

Weitere Informationen zum Recht auf Auskunft finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Recht auf Löschung finden Sie hier.

Zudem steht Betroffenen ein Beschwerderecht bei der Datenschutz-Aufsichtsbehörde LfDI Baden-Württemberg zu.

Erforderlichkeit der Datenbereitstellung

Die Bereitstellung personenbezogener Daten im Rahmen von Bewerbungsprozessen ist weder gesetzlich noch vertraglich vorgeschrieben. Bewerber*innen sind somit nicht verpflichtet, Angaben zu ihren personenbezogenen Daten zu machen. Für die Entscheidung über eine Bewerbung bzw. einen Vertragsabschluss in Bezug auf ein Beschäftigungsverhältnis mit der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe sind diese jedoch erforderlich. Wenn keine personenbezogenen Daten bereitgestellt werden, kann keine Entscheidung zur Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses getroffen werden. Es wird empfohlen, im Rahmen der Bewerbung nur solche personenbezogenen Daten anzugeben, die zur Durchführung der Bewerbung erforderlich sind.

Bei Rückfragen zum Bewerbungsprozess und der Datenverarbeitung steht Ihnen gerne zur Verfügung:

Priska Weßbecher
Leiterin der Abteilung Zentrale Dienste
Telefon: 0721 926 6531
Mail: wessbecher@kunsthalle-karlsruhe.de

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