„Gebläut“ beschreibt ein Papier, bei dessen Herstellung dem weißen Faserbrei geringe Mengen blauer Farbmittel zugesetzt wurden. Diese blauen Farbmittel (farbige Hadern sowie blaue Pigmente, insbesondere Smalte und Indigoblau; ab dem 18. Jahrhundert auch Preussischblau) sollten den gelegentlich bei der Herstellung entstehenden gelblichen Ton optisch neutralisieren und das „neutralfarbige“ Papier besser vermarktbar machen. Sichtbar ist eine Bläuung an den der Odescalchi-Papiermühle zugeschriebenen und an holländischen Papieren.
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