Orientalismus bezeichnet die stereotypisierende und oft rassistische Darstellung des Orients in der europäischen Kunst und Kultur, geprägt von der kolonialen Weltordnung des 19. Jahrhunderts. Edward Said zeigte in seiner Studie Orientalism (1978), wie der Westen ein verzerrtes Bild des Orients konstruierte, um die vermeintliche eigene Überlegenheit zu rechtfertigen. Derartige Klischees finden sich bis heute in Werbung, Medien und Social Media.
Textgrundlage: Lenbachhaus-kollektiv und Clara Laila Abid Alsstar/Orientalismus S. 64
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