Silvia Bächli

Sechs Gouachen, 2012-2019

Die in Basel lebende Künstlerin Silvia Bächli gehört zu den bedeutendsten Zeichnerinnen ihrer Generation. Sie war die erste Professorin an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und lehrte hier von 1992 bis 2016. Sie vertrat die Schweiz auf der Biennale in Venedig und ist – neben zahlreichen anderen Auszeichnungen – Trägerin des Hans-Thoma-Preises des Landes Baden-Württemberg. Mit ihren Werken ist die Künstlerin in großen Museumssammlungen weltweit vertreten. Die 2019 von der Kunsthalle im Anschluss an die hier gezeigte Ausstellung Silvia Bächli: shift erworbenen sechs Arbeiten dokumentieren, dass die Künstlerin, die jahrzehntelang für ihre ausschließliche Verwendung von schwarzer Tusche, Gouache und Ölpastellkreide auf weißem Papier bekannt war, zur Farbe gefunden hat.

Auswahl aus den sechs Gouachen

Abbildung einer Gouache, auf der minimalistisch Linien angeordnet sind.
Abbildung einer Goache mit einer roten und vier grünlichen Linien, die von oben in das Bild reinragen.
Abbildung einer Goache mit verschiedenfarbigen Strichen
Die Abbildung der Gouache zeigt verschiedene orangerote Linien, die sich kreuzen.

Ihre Zeichnungen charakterisiert ein extrem minimalistischer Ansatz – hinter den zumeist meditativ wirkenden, sparsamen graphischen Setzungen verbirgt sich fast durchgängig ein konzeptuelles Prinzip, auf dem die jeweilige Arbeit beruht und das vor Beginn der Arbeit festgelegt ist.

Zum wissenschaftlichen Erwerbungsbericht der sechs Gouachen von Silvia Bächli.

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