Auch Rembrandt stellte sich in einem seiner Selbstbildnisse unter anderem mit Ohrringen dar. Damit sich seine zahlreichen Selbstporträts nicht glichen, nutzte der Künstler verschiedenste Accessoires und Requisiten.
Eine Kopfbedeckung der etwas anderen Art trägt Markgräfin Karoline Luise von Baden. Mit einer weiß gepuderten Perücke gab man sich im 18. Jahrhundert der Oberschicht zugehörig zu erkennen.
Heute Faux Freckles, früher Schönheitspflaster: Während sich viele Fashion-Blogger*innen Sommersprossen aufmalen, waren im Rokoko Schönheitsflecken das Go-To. Je nach Stelle des Schönheitspflasters variierte die Bedeutung.
Eine Vielzahl an persönlichen Accessoires bildete Samuel van Hoogstraaten in seinem Augenbetrüger-Stillleben ab. Da alle Gegenstände eng mit ihm verbunden sind, kann das Gemälde auch als eine Art Selbstbildnis verstanden werden.
Im 18. Jahrhundert hatten Handschuhe weniger eine wärmende Funktion. Sie wurden vor allem von vornehmen und einflussreichen Persönlichkeiten getragen und waren oft an den Fingerkuppen geöffnet.
Broschen können Schmuckstück sein, aber auch ein Statement politischer Überzeugungen. Im Fall von Großherzog Leopold, der hier abgebildet ist, sind sie ein Ausdruck von Status und Rang.
In Zeiten von künstlicher Intelligenz und Smartwatches gelten sie als Retro, damals symbolisierten Taschenuhren jedoch die Aufgeschlossenheit gegenüber technischem Fortschritt.
Gehört ein Schrank voller Schuhe heute zum Alltag, waren sie früher ein Mittel zum Zweck. Die ersten Sandalen bestanden aus geflochtenen Gras- oder Lederriemen.
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