Die Sammlung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe geht maßgeblich auf die Geschicke der kunstsinnigen Markgräfin Karoline Luise von Baden zurück, hier dargestellt von Jean-Étienne Liotard.
Doch ließ sich die Markgräfin nicht nur von dem französischen Maler porträtieren, sondern auch unterrichten. Talentiert kopierte Karoline Luise die Werke, die sie für ihre Kunstsammlung erworben hatte, wie hier eine Schäfer*innen-Szene François Bouchers.
Marie Benoist konnte schon in jungen Jahren mit ihrem Talent überzeugen, hier inszeniert sich die gerade einmal 17-Jährige als Künstlerin. Benoist war eine gefragte Porträtistin, die sogar für Napoleon Bonapartes arbeitete.
Bei einer Aufzählung außergewöhnlicher Künstlerinnen darf Clara Peeters nicht fehlen. Sie war eine der ersten Stilleben-Malerinnen zu Beginn des 17. Jahrhunderts. In diesem Stillleben versteckt die Künstlerin gleich mehrere Selbstporträts.
Ein ganz anderes Stillleben schuf drei Jahrzehnte nach ihr Paula Modersohn-Becker. Sie lebte und arbeitete einige Jahre in der Künstlerkolonie Worpswede und prägte die Moderne maßgeblich.
Als erste Frau an der Münchener Kunstakademie ordentlich immatrikuliert wurde Marie Ellenrieder. Die bemerkenswerte Künstlerin wurde 1829 zur Hofmalerin Karlsruhes ernannt.
Dunkle Linien, die auf leuchtende Farben treffen: Suzanne Valadon entwickelte sich mit den für sie charakteristischen Zeichnungen und Gemälden zu einer wichtigen Künstlerin der klassischen Moderne.
Jenny Fikentscher war Mitglied der Grötzinger Malerkolonie und lebte im hier dargestellten Schloss Augustenburg. Eine ihrer Inspirationsquellen war der japanische Holzschnitt.
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