Alle Jahre wieder: Pünktlich zum Jahreswechsel werden gute Vorsätze für das kommende Jahr gefasst. Kunst kann dabei als Inspirationsquelle dienen und daran erinnern, bei all den Vorsätzen nicht die Freude am Leben zu vergessen.
Wieder mehr zu musizieren oder sogar ein Instrument zu lernen ist ein beliebter Vorsatz. Dabei muss man nicht gleich zum Patron der Meistersinger avancieren, wie König David – hier dargestellt von Künstler Jan de Bray.
Weniger Fernreisen: Auch die heimischen Gefilde haben einiges zu bieten. Johann Wilhelm Schirmers Alpen-, Eifel- und Schwarzwaldbilder geben Inspiration für die nächste Reise.
Wieder mehr Ordnung zu halten ist ein häufiger Neujahrsvorsatz. Aber auch eine gewisse Unordnung kann einen ästhetischen Mehrwert besitzen: In Jacob Marells Vanitas-Stillleben sollen die scheinbar zufällig arrangierten Gegenstände Vergänglichkeit versinnbildlichen.
Gesunde Ernährung: Wie appetitlich und knackig Gemüse sein kann, wusste bereits Frans Snyders im frühen 17. Jahrhundert. In seinem Gemüsestillleben strotzt selbst das Wintergemüse voller Vitalität.
Mehr lesen: Nicht in jedem*jeder steckt ein Gelehrter wie der hier dargestellte Heilige Hieronymus. Der Kirchenvater wird häufig umgeben von Büchern dargestellt.
Weniger Konsum: Mit Minimalismus hat das Gemälde Blaise-Alexandre Desgoffes wenig zu tun. Dabei drückt es sicher den inneren Widerspruch vieler Menschen aus, einerseits weniger zu konsumieren und anderseits schöne Dinge besitzen zu wollen.
Mehr Sachen selber machen: Von Möbeln über Pullis bis hin zu Deko – DIYs sind nach wie vor im Trend. Dinge selbst zu machen ist oft nicht nur günstiger, sondern fördert durch das kreative Arbeiten auch die mentale Gesundheit.
Gelassener werden: In der Regel geht man sich nicht direkt an den Kragen, wie die beiden Halbstarken in Hans Thomas Gemälde. Die Absicht, sich im neuen Jahr in Konfliktsituationen etwas mehr in sein Gegenüber hineinzuversetzen, ist aber sicher dennoch ratsam.
Weniger Alkohol trinken: „Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren“, meint ein weit verbreitetes Sprichwort. Dass übertriebener Alkoholkonsum keine Erfindung unserer Zeit ist, zeigt sich auch in Hans Sebald Behams Zeichnung „Das Bauernfest“.
Einer der Klassiker in puncto Vorhaben ist mehr Sport zu treiben. Hierbei muss man nicht gleich Profi werden, wie die Athleten in Michiel Sweerts Gemälde „Römischer Ringkampf“. Öfter zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, ist schon ein guter Anfang.
Mehr kleine Auszeiten nehmen: Auch wenn es nicht immer die opulente Wellnessoase sein kann – oft genügt schon ein kleiner Spaziergang oder ein Stück des Lieblingskuchens.
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