Sarah Ball, 16. Dezember 2022

Kunsthallen-DIY: Orangen-Stillleben

Zitrusfrüchte sind auf zahlreichen Stillleben der Kunsthallen-Sammlung abgebildet. Um das malerische Können zu demonstrieren, wurden die exotischen Früchte meist halb geschält inszeniert, damit die Strukturen des Fruchtfleischs und der Schale sichtbar werden. Inspiriert von den Zitrusfrüchten der Kunsthallen-Gemälde, zeigt dieses Kunsthallen-DIY, wie aus Orangen ein weihnachtliches Stillleben entsteht, das die beliebten Strukturen besonders hervorhebt.

Die Orangen werden zunächst getrocknet und damit haltbar gemacht. Ähnlich wie Vanitas-Stillleben, die die Vergänglichkeit zwar thematisieren, aber die Früchte durch das Malen dennoch für die Ewigkeit festhalten, verhält es sich mit diesem Kunsthallen-DIY. Das weihnachtliche Stillleben aus den getrockneten Früchten kann zur Dekoration oder als Geschenkanhänger verwendet werden. Ein schönes Accessoire mit einer kunstvollen Geschichte.

Im Mittelpunkt des Fotos ist ein verpacktes Geschenk zu sehen mit dem Orangen-Stillleben als Anhänger.

Was benötigt wird:

Drei bis vier Orangen, Deko-Schnur und Dekomaterial wie bspw. Zimtsterne, Zweige und Holzkugeln, Schneidebrett und Messer, Backpapier und Küchentuch. Ein Ofen.

Auf dem Bild ist ein Küchentuch, ein gerolltes Backpapier, ein Schneidebrett, ein Messer, zwei Schnüre, drei Zimtstangen, zwei Holzperlen, vier Orangen und Tannenzweige zu sehen.

Orangen vorbereiten:

Zunächst die Orangen in gleichmäßige Scheiben von ca. 5-10 mm schneiden. Im nächsten Schritt werden die Orangenscheiben dann auf ein Küchentuch gelegt und trocken getupft, um ihnen bereits vorab schon etwas Feuchtigkeit zu entziehen. Anschließend kommen die Orangenscheiben auf einen Rost mit Backpapier.

Das Foto ist viergeteilt und zeigt die Schritte, die zur Vorbereitung notwendig sind, um Orangen zu trocknen. Das beinhaltet trockentupfen und auf ein Backpapier auf einen Rost legen.

Orangen trocknen:

Die Orangenscheiben werden nun bei 80°C Ober-/Unterhitze im Ofen getrocknet. Das dauert, je nach Größe der Scheiben, ca. zwei Stunden. Währenddessen sollten die Orangen mehrmals gewendet und im Blick behalten werden.

Das Foto ist zweigeteilt. Auf der linken Seite sieht man frische Orangenscheiben auf einem Backpapier im Ofen. Die rechte Seite zeigt die Orangenscheiben getrocknet nach dem Backvorgang.

Zwischenergebnis:

Sobald die Orangen getrocknet sind, können sie nach Belieben weiterverwendet werden. Das Kunsthallen-DIY zeigt die weiteren Schritte, um die getrockneten Scheiben in ein weihnachtliches Stillleben zu verwandeln.

Getrocknete Orangenscheiben zwischen Tannenzweigen.

Auffädeln:

Die Orangenscheiben werden nun aufgefädelt. Dazu gegebenenfalls vorher mit einem spitzen Gegenstand ein Loch in die getrocknete Orangenscheibe machen und einen ca. 60 cm langen Faden durchfädeln.

Das Foto zeigt, wie eine rot-weiße Schnur durch eine getrocknete Orangenscheibe gezogen wird.

Dekorieren und verknoten:

Im einem nächsten Schritt dekorative Elemente wie beispielsweise einen Zweig und eine Zimtstange verknoten. Durch eine Holzperle kann der Knoten leicht verdeckt werden. Fertig ist das Orangen-Stillleben, das sich als Deko-Element oder als Geschenkanhänger eignet.
Dekoration einer getrockneten Orangenscheibe mit Zimtstange, Tannenzweig und Holzperle.

Das Ergebnis:

An den getrockneten Orangenscheiben kommen die verschiedenen Strukturen der Außen- und Innenschale sowie des Fruchtfleisches gut zur Geltung. Genau diese Feinheiten wollten die damaligen Künstler*innen festhalten, um damit ihr malerisches Talent zu beweisen.

Wir sind gespannt auf Eure Kreationen! Teilt Eure Ergebnisse mit dem Hashtag #kunsthalleathome in den sozialen Medien.

Zwei getrocknete und dekorierte Orangenscheiben-Anhänger zwischen Tannenzweigen.
Sarah Ball, 16. Dezember 2022

Kunsthallen-DIY: Orangen-Stillleben

Zitrusfrüchte sind auf zahlreichen Stillleben der Kunsthallen-Sammlung abgebildet. Um das malerische Können zu demonstrieren, wurden die exotischen Früchte meist halb geschält inszeniert, damit die Strukturen des Fruchtfleischs und der Schale sichtbar werden. Inspiriert von den Zitrusfrüchten der Kunsthallen-Gemälde, zeigt dieses Kunsthallen-DIY, wie aus Orangen ein weihnachtliches Stillleben entsteht, das die beliebten Strukturen besonders hervorhebt.

Die Orangen werden zunächst getrocknet und damit haltbar gemacht. Ähnlich wie Vanitas-Stillleben, die die Vergänglichkeit zwar thematisieren, aber die Früchte durch das Malen dennoch für die Ewigkeit festhalten, verhält es sich mit diesem Kunsthallen-DIY. Das weihnachtliche Stillleben aus den getrockneten Früchten kann zur Dekoration oder als Geschenkanhänger verwendet werden. Ein schönes Accessoire mit einer kunstvollen Geschichte.

Im Mittelpunkt des Fotos ist ein verpacktes Geschenk zu sehen mit dem Orangen-Stillleben als Anhänger.

Was benötigt wird:

Drei bis vier Orangen, Deko-Schnur und Dekomaterial wie bspw. Zimtsterne, Zweige und Holzkugeln, Schneidebrett und Messer, Backpapier und Küchentuch. Ein Ofen.

Maßband, Makramee-Garn, Schere, Holzring und eine Kerze

Orangen vorbereiten:

Zunächst die Orangen in gleichmäßige Scheiben von ca. 5-10 mm schneiden. Im nächsten Schritt werden die Orangenscheiben dann auf ein Küchentuch gelegt und trocken getupft, um ihnen bereits vorab schon etwas Feuchtigkeit zu entziehen. Anschließend kommen die Orangenscheiben auf einen Rost mit Backpapier.

Das Foto ist viergeteilt und zeigt die Schritte, die zur Vorbereitung notwendig sind, um Orangen zu trocknen. Das beinhaltet trockentupfen und auf ein Backpapier auf einen Rost legen.

Orangen trocknen:

Die Orangenscheiben werden nun bei 80°C Ober-/Unterhitze im Ofen getrocknet. Das dauert, je nach Größe der Scheiben, ca. zwei Stunden. Währenddessen sollten die Orangen mehrmals gewendet und im Blick behalten werden.

Das Foto ist zweigeteilt. Auf der linken Seite sieht man frische Orangenscheiben auf einem Backpapier im Ofen. Die rechte Seite zeigt die Orangenscheiben getrocknet nach dem Backvorgang.

Zwischenergebnis:

Sobald die Orangen getrocknet sind, können sie nach Belieben weiterverwendet werden. Das Kunsthallen-DIY zeigt die weiteren Schritte, um die getrockneten Scheiben in ein weihnachtliches Stillleben zu verwandeln.

Getrocknete Orangenscheiben zwischen Tannenzweigen.

Auffädeln:

Die Orangenscheiben werden nun aufgefädelt. Dazu gegebenenfalls vorher mit einem spitzen Gegenstand ein Loch in die getrocknete Orangenscheibe machen und einen ca. 60 cm langen Faden durchfädeln.

Das Foto zeigt, wie eine rot-weiße Schnur durch eine getrocknete Orangenscheibe gezogen wird.

Dekorieren und verknoten:

Im einem nächsten Schritt dekorative Elemente wie beispielsweise einen Zweig und eine Zimtstange verknoten. Durch eine Holzperle kann der Knoten leicht verdeckt werden. Fertig ist das Orangen-Stillleben, das sich als Deko-Element oder als Geschenkanhänger eignet.
Dekoration einer getrockneten Orangenscheibe mit Zimtstange, Tannenzweig und Holzperle.

Das Ergebnis:

An den getrockneten Orangenscheiben kommen die verschiedenen Strukturen der Außen- und Innenschale sowie des Fruchtfleisches gut zur Geltung. Genau diese Feinheiten wollten die damaligen Künstler*innen festhalten, um damit ihr malerisches Talent zu beweisen.

Wir sind gespannt auf Eure Kreationen! Teilt Eure Ergebnisse mit dem Hashtag #kunsthalleathome in den sozialen Medien.

Zwei getrocknete und dekorierte Orangenscheiben-Anhänger zwischen Tannenzweigen.

Makramee-Kreuzknoten:

Nun werden zwei nebeneinanderliegende Stränge miteinander verknüpft, indem jeweils von zwei Strängen ein langer und ein kürzerer Faden genommen wird. Diese Fäden werden dann mit 10 cm Abstand zusammengeknotet. Dafür wird wie beim Spiralknoten begonnen.

Während beim Spiralknoten aber immer der linke Faden zuerst über die beiden innenliegenden Fäden gefädelt wird und der rechte Faden durch die linke Schlaufe gezogen wird, ist das Vorgehen nun spiegelverkehrt. Sobald ein Knoten von links gemacht wurde, wird der rechte Faden über die zwei innenliegenden Fäden gelegt, dann den linken Faden über den rechten und unter den innenliegenden durchfädeln und festziehen. So wird das Spiralmuster vermieden und ein Makramee-Kreuzknoten entsteht.

Bild-Anleitung, wie man einen Makramee-Kreuzknoten mit Abstand knüpft.

Makramee-Kreuzknoten an allen Strängen:

Mit diesen Kreuzknoten, also einen Knoten von links und den anschließenden von rechts beginnend, jeweils zwei nebeneinanderliegende Stränge zusammenknoten, sodass ein Netzmuster entsteht.

Weitere Kreuzknoten zum Verbinden der einzelnen Stränge

Zweite Reihe Makramee-Kreuzknoten:

Dieses Vorgehen wird nun erneut wiederholt. Wieder wird aus zwei Strängen ein neuer Strang (mit jeweils zwei langen und zwei kürzeren Fäden) und es werden wieder Kreuzknoten in einem Abstand von ca. 5 cm geknüpft. Wiederholen bis alle Stränge miteinander verknotet sind.

Knoten einer Netzstruktur mit Makramee-Kreuzknoten

Unterer Makramee-Wickelknoten:

Nun wird das Makramee-Geflecht testweise um die Kerze im Gefäß gelegt, um abzuschätzen, auf welcher Höhe die Fäden zusammengeführt werden müssen, damit die Kerze gut passt.

Dann wieder wie im ersten Schritt einen Wickelknoten machen, indem man den Beginn des 60-cm-Fadens über die restlichen Fäden legt, eine Schlaufe unten frei lässt und dann ein paar Mal um alle Fäden wickelt. Das Fadenende wird dann durch die Schlaufe gezogen und mit dem oben rausstehenden Anfang des Fadens alles festgezogen. Die Enden der Fäden können abgeschnitten werden.

Bildanleitung, wie ein unterer Makramee-Wickelknoten geknüpft wird.

Makramee-Kerzenlicht kürzen:

Die Fäden können unterhalb des Wickelknotens beliebig gekürzt werden. Es empfiehlt sich die Fäden ca. 5-10 cm lang zu lassen und bei Bedarf mit einem Kamm etwas aufzulockern.

Mit einer Schere wird das Makramee-Kerzenlicht gekürzt.

Fertiges Makramee-Kerzenlicht:

Fertig ist das Makramee-Kerzenlicht, inspiriert von Martin Schongauers Kupferstich eines Weihrauchfasses. Das Ergebnis kann alternativ auch als Makramee-Blumenampel verwendet werden, indem man die Kerze im Gefäß durch einen kleinen Blumentopf austauscht.

Wir sind gespannt auf Eure Kreationen! Teilt Eure Ergebnisse mit dem Hashtag #kunsthalleathome in den sozialen Medien.

Achtung: Die Kerze nur unter Aufsicht brennen lassen und niemals unbeaufsichtigt lassen!

Endergebnis des Makramee-Kerzenlichts vor grünem Hintergrund
Sarah Ball, 16. Dezember 2022

Kunsthallen-DIY: Orangen-Stillleben

Zitrusfrüchte sind auf zahlreichen Stillleben der Kunsthallen-Sammlung abgebildet. Um das malerische Können zu demonstrieren, wurden die exotischen Früchte meist halb geschält inszeniert, damit die Strukturen des Fruchtfleischs und der Schale sichtbar werden. Inspiriert von den Zitrusfrüchten der Kunsthallen-Gemälde, zeigt dieses Kunsthallen-DIY, wie aus Orangen ein weihnachtliches Stillleben entsteht, das die beliebten Strukturen besonders hervorhebt.

Die Orangen werden zunächst getrocknet und damit haltbar gemacht. Ähnlich wie Vanitas-Stillleben, die die Vergänglichkeit zwar thematisieren, aber die Früchte durch das Malen dennoch für die Ewigkeit festhalten, verhält es sich mit diesem Kunsthallen-DIY. Das weihnachtliche Stillleben aus den getrockneten Früchten kann zur Dekoration oder als Geschenkanhänger verwendet werden. Ein schönes Accessoire mit einer kunstvollen Geschichte.

Im Mittelpunkt des Fotos ist ein verpacktes Geschenk zu sehen mit dem Orangen-Stillleben als Anhänger.

Was benötigt wird:

Drei bis vier Orangen, Deko-Schnur und Dekomaterial wie bspw. Zimtsterne, Zweige und Holzkugeln, Schneidebrett und Messer, Backpapier und Küchentuch. Ein Ofen.

Maßband, Makramee-Garn, Schere, Holzring und eine Kerze

Orangen vorbereiten:

Zunächst die Orangen in gleichmäßige Scheiben von ca. 5-10 mm schneiden. Im nächsten Schritt werden die Orangenscheiben dann auf ein Küchentuch gelegt und trocken getupft, um ihnen bereits vorab schon etwas Feuchtigkeit zu entziehen. Anschließend kommen die Orangenscheiben auf einen Rost mit Backpapier.

Das Foto ist viergeteilt und zeigt die Schritte, die zur Vorbereitung notwendig sind, um Orangen zu trocknen. Das beinhaltet trockentupfen und auf ein Backpapier auf einen Rost legen.

Orangen trocknen:

Die Orangenscheiben werden nun bei 80°C Ober-/Unterhitze im Ofen getrocknet. Das dauert, je nach Größe der Scheiben, ca. zwei Stunden. Währenddessen sollten die Orangen mehrmals gewendet und im Blick behalten werden.

Das Foto ist zweigeteilt. Auf der linken Seite sieht man frische Orangenscheiben auf einem Backpapier im Ofen. Die rechte Seite zeigt die Orangenscheiben getrocknet nach dem Backvorgang.

Zwischenergebnis:

Sobald die Orangen getrocknet sind, können sie nach Belieben weiterverwendet werden. Das Kunsthallen-DIY zeigt die weiteren Schritte, um die getrockneten Scheiben in ein weihnachtliches Stillleben zu verwandeln.

Getrocknete Orangenscheiben zwischen Tannenzweigen.

Auffädeln:

Die Orangenscheiben werden nun aufgefädelt. Dazu gegebenenfalls vorher mit einem spitzen Gegenstand ein Loch in die getrocknete Orangenscheibe machen und einen ca. 60 cm langen Faden durchfädeln.

Das Foto zeigt, wie eine rot-weiße Schnur durch eine getrocknete Orangenscheibe gezogen wird.

Dekorieren und verknoten:

Im einem nächsten Schritt dekorative Elemente wie beispielsweise einen Zweig und eine Zimtstange verknoten. Durch eine Holzperle kann der Knoten leicht verdeckt werden. Fertig ist das Orangen-Stillleben, das sich als Deko-Element oder als Geschenkanhänger eignet.
Dekoration einer getrockneten Orangenscheibe mit Zimtstange, Tannenzweig und Holzperle.

Das Ergebnis:

An den getrockneten Orangenscheiben kommen die verschiedenen Strukturen der Außen- und Innenschale sowie des Fruchtfleisches gut zur Geltung. Genau diese Feinheiten wollten die damaligen Künstler*innen festhalten, um damit ihr malerisches Talent zu beweisen.

Wir sind gespannt auf Eure Kreationen! Teilt Eure Ergebnisse mit dem Hashtag #kunsthalleathome in den sozialen Medien.

Zwei getrocknete und dekorierte Orangenscheiben-Anhänger zwischen Tannenzweigen.

Makramee-Kreuzknoten:

Nun werden zwei nebeneinanderliegende Stränge miteinander verknüpft, indem jeweils von zwei Strängen ein langer und ein kürzerer Faden genommen wird. Diese Fäden werden dann mit 10 cm Abstand zusammengeknotet. Dafür wird wie beim Spiralknoten begonnen.

Während beim Spiralknoten aber immer der linke Faden zuerst über die beiden innenliegenden Fäden gefädelt wird und der rechte Faden durch die linke Schlaufe gezogen wird, ist das Vorgehen nun spiegelverkehrt. Sobald ein Knoten von links gemacht wurde, wird der rechte Faden über die zwei innenliegenden Fäden gelegt, dann den linken Faden über den rechten und unter den innenliegenden durchfädeln und festziehen. So wird das Spiralmuster vermieden und ein Makramee-Kreuzknoten entsteht.

Bild-Anleitung, wie man einen Makramee-Kreuzknoten mit Abstand knüpft.

Makramee-Kreuzknoten an allen Strängen:

Mit diesen Kreuzknoten, also einen Knoten von links und den anschließenden von rechts beginnend, jeweils zwei nebeneinanderliegende Stränge zusammenknoten, sodass ein Netzmuster entsteht.

Weitere Kreuzknoten zum Verbinden der einzelnen Stränge

Zweite Reihe Makramee-Kreuzknoten:

Dieses Vorgehen wird nun erneut wiederholt. Wieder wird aus zwei Strängen ein neuer Strang (mit jeweils zwei langen und zwei kürzeren Fäden) und es werden wieder Kreuzknoten in einem Abstand von ca. 5 cm geknüpft. Wiederholen bis alle Stränge miteinander verknotet sind.

Knoten einer Netzstruktur mit Makramee-Kreuzknoten

Unterer Makramee-Wickelknoten:

Nun wird das Makramee-Geflecht testweise um die Kerze im Gefäß gelegt, um abzuschätzen, auf welcher Höhe die Fäden zusammengeführt werden müssen, damit die Kerze gut passt.

Dann wieder wie im ersten Schritt einen Wickelknoten machen, indem man den Beginn des 60-cm-Fadens über die restlichen Fäden legt, eine Schlaufe unten frei lässt und dann ein paar Mal um alle Fäden wickelt. Das Fadenende wird dann durch die Schlaufe gezogen und mit dem oben rausstehenden Anfang des Fadens alles festgezogen. Die Enden der Fäden können abgeschnitten werden.

Bildanleitung, wie ein unterer Makramee-Wickelknoten geknüpft wird.

Makramee-Kerzenlicht kürzen:

Die Fäden können unterhalb des Wickelknotens beliebig gekürzt werden. Es empfiehlt sich die Fäden ca. 5-10 cm lang zu lassen und bei Bedarf mit einem Kamm etwas aufzulockern.

Mit einer Schere wird das Makramee-Kerzenlicht gekürzt.

Fertiges Makramee-Kerzenlicht:

Fertig ist das Makramee-Kerzenlicht, inspiriert von Martin Schongauers Kupferstich eines Weihrauchfasses. Das Ergebnis kann alternativ auch als Makramee-Blumenampel verwendet werden, indem man die Kerze im Gefäß durch einen kleinen Blumentopf austauscht.

Wir sind gespannt auf Eure Kreationen! Teilt Eure Ergebnisse mit dem Hashtag #kunsthalleathome in den sozialen Medien.

Achtung: Die Kerze nur unter Aufsicht brennen lassen und niemals unbeaufsichtigt lassen!

Sarah Ball, 16. Dezember 2022

Kunsthallen-DIY: Orangen-Stillleben

Zitrusfrüchte sind auf zahlreichen Stillleben der Kunsthallen-Sammlung abgebildet. Um das malerische Können zu demonstrieren, wurden die exotischen Früchte meist halb geschält inszeniert, damit die Strukturen des Fruchtfleischs und der Schale sichtbar werden. Inspiriert von den Zitrusfrüchten der Kunsthallen-Gemälde, zeigt dieses Kunsthallen-DIY, wie aus Orangen ein weihnachtliches Stillleben entsteht, das die beliebten Strukturen besonders hervorhebt.

Die Orangen werden zunächst getrocknet und damit haltbar gemacht. Ähnlich wie Vanitas-Stillleben, die die Vergänglichkeit zwar thematisieren, aber die Früchte durch das Malen dennoch für die Ewigkeit festhalten, verhält es sich mit diesem Kunsthallen-DIY. Das weihnachtliche Stillleben aus den getrockneten Früchten kann zur Dekoration oder als Geschenkanhänger verwendet werden. Ein schönes Accessoire mit einer kunstvollen Geschichte.

Das Foto ist viergeteilt und zeigt die Schritte, die zur Vorbereitung notwendig sind, um Orangen zu trocknen. Das beinhaltet trockentupfen und auf ein Backpapier auf einen Rost legen.

Das Motiv übertragen:

Um loszulegen wird das Motiv auf den Stoff übertragen. Entweder frei, oder indem die Vorlage auf den Stoff gelegt und das Motiv abgepaust wird. Dunklerer Stoff kann zum Abpausen gemeinsam mit der Vorlage an ein Fenster gehalten werden.

In einem runden Stickrahmen sind Blumen gestickt. Daneben liegt ein Papier mit Blumenmotiven, Garn und ein Stift.
Auf einem Tisch liegt ein runder Stickrahmen, Stoff, ein Stift, Garn und ein Papier mit Blumenmotiven.

Den Stoff einspannen:

Als Nächstes wird der Stoff in den Stickring eingespannt. Der innere Ring liegt dabei unter dem Stoff, der obere Ring wird darüber gelegt und die Schraube wird festgezogen. Darauf achten, dass das Motiv mittig im Stickring positioniert und der Stoff fest gespannt ist.

In einem runden Stickrahmen sind Blumen gestickt. Daneben liegt ein Papier mit Blumenmotiven, Garn und ein Stift.

Was benötigt wird:

Drei bis vier Orangen, Deko-Schnur und Dekomaterial wie bspw. Zimtsterne, Zweige und Holzkugeln, Schneidebrett und Messer, Backpapier und Küchentuch. Ein Ofen.

In einem runden Stickrahmen sind Blumen gestickt. Daneben liegt ein Papier mit Blumenmotiven, Garn und ein Stift.

Orangen vorbereiten:

Zunächst die Orangen in gleichmäßige Scheiben von ca. 5-10 mm schneiden. Im nächsten Schritt werden die Orangenscheiben dann auf ein Küchentuch gelegt und trocken getupft, um ihnen bereits vorab schon etwas Feuchtigkeit zu entziehen. Anschließend kommen die Orangenscheiben auf einen Rost mit Backpapier.

In einem runden Stickrahmen sind Blumen gestickt. Daneben liegt ein Papier mit Blumenmotiven und ein Stift.

Orangen trocknen:

Die Orangenscheiben werden nun bei 80°C Ober-/Unterhitze im Ofen getrocknet. Das dauert, je nach Größe der Scheiben, ca. zwei Stunden. Währenddessen sollten die Orangen mehrmals gewendet und im Blick behalten werden.

Das Foto ist zweigeteilt. Auf der linken Seite sieht man frische Orangenscheiben auf einem Backpapier im Ofen. Die rechte Seite zeigt die Orangenscheiben getrocknet nach dem Backvorgang.

Zwischenergebnis:

Sobald die Orangen getrocknet sind, können sie nach Belieben weiterverwendet werden. Das Kunsthallen-DIY zeigt die weiteren Schritte, um die getrockneten Scheiben in ein weihnachtliches Stillleben zu verwandeln.

Getrocknete Orangenscheiben zwischen Tannenzweigen.

Auffädeln:

Die Orangenscheiben werden nun aufgefädelt. Dazu gegebenenfalls vorher mit einem spitzen Gegenstand ein Loch in die getrocknete Orangenscheibe machen und einen ca. 60 cm langen Faden durchfädeln.

Fertiges Makramee-Kerzenlicht:

Fertig ist das Makramee-Kerzenlicht, inspiriert von Martin Schongauers Kupferstich eines Weihrauchfasses. Das Ergebnis kann alternativ auch als Makramee-Blumenampel verwendet werden, indem man die Kerze im Gefäß durch einen kleinen Blumentopf austauscht.

Wir sind gespannt auf Eure Kreationen! Teilt Eure Ergebnisse mit dem Hashtag #kunsthalleathome in den sozialen Medien.

Achtung: Die Kerze nur unter Aufsicht brennen lassen und niemals unbeaufsichtigt lassen!

Sarah Ball, 16. Dezember 2022

Kunsthallen-DIY: Orangen-Stillleben

Zitrusfrüchte sind auf zahlreichen Stillleben der Kunsthallen-Sammlung abgebildet. Um das malerische Können zu demonstrieren, wurden die exotischen Früchte meist halb geschält inszeniert, damit die Strukturen des Fruchtfleischs und der Schale sichtbar werden. Inspiriert von den Zitrusfrüchten der Kunsthallen-Gemälde, zeigt dieses Kunsthallen-DIY, wie aus Orangen ein weihnachtliches Stillleben entsteht, das die beliebten Strukturen besonders hervorhebt.

Die Orangen werden zunächst getrocknet und damit haltbar gemacht. Ähnlich wie Vanitas-Stillleben, die die Vergänglichkeit zwar thematisieren, aber die Früchte durch das Malen dennoch für die Ewigkeit festhalten, verhält es sich mit diesem Kunsthallen-DIY. Das weihnachtliche Stillleben aus den getrockneten Früchten kann zur Dekoration oder als Geschenkanhänger verwendet werden. Ein schönes Accessoire mit einer kunstvollen Geschichte.

Das Foto ist viergeteilt und zeigt die Schritte, die zur Vorbereitung notwendig sind, um Orangen zu trocknen. Das beinhaltet trockentupfen und auf ein Backpapier auf einen Rost legen.

Was benötigt wird:

Drei bis vier Orangen, Deko-Schnur und Dekomaterial wie bspw. Zimtsterne, Zweige und Holzkugeln, Schneidebrett und Messer, Backpapier und Küchentuch. Ein Ofen.

In einem runden Stickrahmen sind Blumen gestickt. Daneben liegt ein Papier mit Blumenmotiven, Garn und ein Stift.

Orangen vorbereiten:

Zunächst die Orangen in gleichmäßige Scheiben von ca. 5-10 mm schneiden. Im nächsten Schritt werden die Orangenscheiben dann auf ein Küchentuch gelegt und trocken getupft, um ihnen bereits vorab schon etwas Feuchtigkeit zu entziehen. Anschließend kommen die Orangenscheiben auf einen Rost mit Backpapier.

In einem runden Stickrahmen sind Blumen gestickt. Daneben liegt ein Papier mit Blumenmotiven und ein Stift.

Orangen trocknen:

Die Orangenscheiben werden nun bei 80°C Ober-/Unterhitze im Ofen getrocknet. Das dauert, je nach Größe der Scheiben, ca. zwei Stunden. Währenddessen sollten die Orangen mehrmals gewendet und im Blick behalten werden.

Das Foto ist zweigeteilt. Auf der linken Seite sieht man frische Orangenscheiben auf einem Backpapier im Ofen. Die rechte Seite zeigt die Orangenscheiben getrocknet nach dem Backvorgang.

Zwischenergebnis:

Sobald die Orangen getrocknet sind, können sie nach Belieben weiterverwendet werden. Das Kunsthallen-DIY zeigt die weiteren Schritte, um die getrockneten Scheiben in ein weihnachtliches Stillleben zu verwandeln.

Getrocknete Orangenscheiben zwischen Tannenzweigen.

Auffädeln:

Die Orangenscheiben werden nun aufgefädelt. Dazu gegebenenfalls vorher mit einem spitzen Gegenstand ein Loch in die getrocknete Orangenscheibe machen und einen ca. 60 cm langen Faden durchfädeln.

Das Foto zeigt, wie eine rot-weiße Schnur durch eine getrocknete Orangenscheibe gezogen wird.

Dekorieren und verknoten:

Im einem nächsten Schritt dekorative Elemente wie beispielsweise einen Zweig und eine Zimtstange verknoten. Durch eine Holzperle kann der Knoten leicht verdeckt werden. Fertig ist das Orangen-Stillleben, das sich als Deko-Element oder als Geschenkanhänger eignet.
Dekoration einer getrockneten Orangenscheibe mit Zimtstange, Tannenzweig und Holzperle.

Das Ergebnis:

An den getrockneten Orangenscheiben kommen die verschiedenen Strukturen der Außen- und Innenschale sowie des Fruchtfleisches gut zur Geltung. Genau diese Feinheiten wollten die damaligen Künstler*innen festhalten, um damit ihr malerisches Talent zu beweisen.

Wir sind gespannt auf Eure Kreationen! Teilt Eure Ergebnisse mit dem Hashtag #kunsthalleathome in den sozialen Medien.

Zwei getrocknete und dekorierte Orangenscheiben-Anhänger zwischen Tannenzweigen.

Makramee-Kreuzknoten:

Nun werden zwei nebeneinanderliegende Stränge miteinander verknüpft, indem jeweils von zwei Strängen ein langer und ein kürzerer Faden genommen wird. Diese Fäden werden dann mit 10 cm Abstand zusammengeknotet. Dafür wird wie beim Spiralknoten begonnen.

Während beim Spiralknoten aber immer der linke Faden zuerst über die beiden innenliegenden Fäden gefädelt wird und der rechte Faden durch die linke Schlaufe gezogen wird, ist das Vorgehen nun spiegelverkehrt. Sobald ein Knoten von links gemacht wurde, wird der rechte Faden über die zwei innenliegenden Fäden gelegt, dann den linken Faden über den rechten und unter den innenliegenden durchfädeln und festziehen. So wird das Spiralmuster vermieden und ein Makramee-Kreuzknoten entsteht.

Bild-Anleitung, wie man einen Makramee-Kreuzknoten mit Abstand knüpft.

Makramee-Kreuzknoten an allen Strängen:

Mit diesen Kreuzknoten, also einen Knoten von links und den anschließenden von rechts beginnend, jeweils zwei nebeneinanderliegende Stränge zusammenknoten, sodass ein Netzmuster entsteht.

Fertiges Makramee-Kerzenlicht:

Fertig ist das Makramee-Kerzenlicht, inspiriert von Martin Schongauers Kupferstich eines Weihrauchfasses. Das Ergebnis kann alternativ auch als Makramee-Blumenampel verwendet werden, indem man die Kerze im Gefäß durch einen kleinen Blumentopf austauscht.

Wir sind gespannt auf Eure Kreationen! Teilt Eure Ergebnisse mit dem Hashtag #kunsthalleathome in den sozialen Medien.

Achtung: Die Kerze nur unter Aufsicht brennen lassen und niemals unbeaufsichtigt lassen!

Zu sehen ist ein Packet mit Schleife und drei Karten. Alle haben Pflanzenmotive.
Sandra Trevisan, 11. April 2021

Kunsthallen-DIY: Knetvase inspiriert von Odilon Redons „Blumenstilleben im grünen Krug“.

Inspiriert von Odilon Redons Blumenstilleben im grünen Krug zeigt dieses Kunsthallen-DIY wie mit Knetvasen frühlingshafte Blumendekorationen kreiert werden können.

Was benötigt wird:
Bilderrahmen, Blumen (frisch, getrocknet, gepresst oder aus Papier), Stift, Vorlage für eine Vase, Papier als Hintergrund in der Größe des Rahmens, Knete oder lufttrocknende Modelliermasse.

Auf einem Tisch liegen ein Bilderrahmen, Blumen (frisch, getrocknet, gepresst oder aus Papier), Stift, Vorlage für eine Vase, Papier als Hintergrund in der Größe des Rahmens, Knete oder lufttrocknende Modelliermasse.

Die Form der Vase von der Vorlage auf das zugeschnittene Papier übertragen und mit Knete / lufttrocknender Modeliermasse ausfüllen.

Auf einem Tisch liegt ein weißes Blatt Papier. Das Papier zeigt eine Vase. Auf die Vase wird Knete verteilt..

Die Blumen auf dem Papier anordnen und auf der Knetvase festdrücken.

Auf einem Tisch liegt ein Blatt Papier mit einer Knetvase und zwei Blumen.

Die Blumenstiele mit einer zweiten Lage Knete / Modelliermasse bedecken.

Auf einem Blatt Papier ist eine Knetvase mit Blumen zu sehen.

Die Glasscheibe und das Passepartout aus dem Bilderrahmen entfernen. Fertiges Bild vorsichtig in den Rahmen legen. Mit der Rückwand des Rahmens fixieren.

Glasscheibe und Passepartout aus dem Bilderrahmen entfernen. Fertiges Bild vorsichtig in den Rahmen legen. Mit der Rückwand des Rahmens fixieren.

Fertig!

Knetvase inspiriert von Odilon Redons Blumenstilleben im grünen Krug

Zeigt uns Eure Kunsthallen-DIY-Kreationen in den sozialen Medien unter dem Hashtag #kunsthalleathome!

René Sander, 23. Dezember 2020

Kunsthallen-DIY: Christbaumschmuck inspiriert von der Ausstellung „Volle Kanne Kunst“ in der Jungen Kunsthalle.

Inspiriert von der Präsentation Gestaltungsvorschlag XIV: Bauen Sie sich schöne Dinge aus Gartengießkannen! des Karlsruher Künstlerduos Das Änderungsatelier zeigt dieses Kunsthallen-DIY einen Lametta gießenden Christbaumschmuck.

Was benötigt wird:

Alufolie, Lametta, Wellpappe, Wickeldraht, etwas Bindfaden, bunt glitzernde (Süßigkeiten)-Verpackungen oder Geschenkpapier-Reste, Geschenkband, Schere, Zange, Flüssigklebstoff, Bleistift, wenn vorhanden: Glitter, Heißklebepistole.

Bastelmaterial und Bastelutensilien darunter Alufolie Lametta Wellpappe Schere Klebstoff Stift

Den Umriss einer Gießkanne auf die Wellpappe zeichnen: ein Rechteck; hinten der Griff und vorne das Rohr mit Brause. Dann ausschneiden und als Schablone für die zweite Seite nehmen. Dazu noch zwei oder vier etwas schmalere Rechtecke zuschneiden.

Wellpappe mit einer Zeichnung einer Gießkanne, daneben Schere, Stift und Schablone

Als nächstes einen Bündel Lametta mit Faden zusammenbinden. Tipp: weniger Lametta ist leichter zu kleben, viel Lametta macht eine größere „Wasserfontäne“.

Lametta – je nach Platz – auf die Brause oder das Rohr kleben und auch die restliche Pappfläche großzügig mit Flüssigklebstoff aus der Tube oder Heißklebepistole bestreichen. Dann die zweite Seite darüberlegen und festdrücken. Für die bauchige Form der Kanne anschließend noch die rechteckigen Pappstücke vorne und hinten aufkleben.

 

Eine kleine Gießkannen-Schablone aus Wellpappe, die an der Brause mit einem Lametta-Bündel beklebt ist

Das Lametta  auf die gewünschte Länge kürzen.

Die Lametta-Fontäne der kleinen Gießkanne aus geklebter Wellpappe wird mit der Schere gekürzt

Alufolie in Stücke schneiden oder reißen und nach und nach die Wellpapp-Kanne bekleben. Tipp: Wer es nicht ganz so glänzend mag, kann entweder die matte Alu-Seite nach außen zeigen lassen oder aber statt der Folie alte Geschenkpapier-Reste nutzen.

Die kleine Gießkanne aus geklebter Wellpappe wird von Hand mit Alufolienstücken beklebt

Um das Gießkannen-Modell mit einem Haltebügel zu versehen, kann ein Stück Wickeldraht mit Alufolie verkleidet und zurechtgebogen …

Ein kurzes Drahtstück wird an beiden Enden gehalten und mit einem Streifen Alufolie umwickelt

… von oben in die Wellpappe gestochen werden. Mit kleinen Alufolienstücken können die Verbindungsstellen verklebt werden.

Mit Alufolie umwickelter Draht wird von Hand als Halte-Bügel in kleine Gießkanne aus Wellpappe gesteckt

Zum Dekorieren der Kanne Sterne, Streifen oder andere Motive auf die Süßigkeiten-Verpackungen oder Geschenkpapier-Reste zeichnen, dann ausschneiden und damit die Kanne bekleben.

kleine Gießkanne aus Alufolie mit Alufolie beklebt, daneben Schere, Stift und kleine goldene Papierstücke, auf welchen eine Sternzeichnung zu sehen ist.

Wer Glitter im Haus hat, kann auch mit diesem die Gießkanne verzieren. Dafür vorher unbedingt die Arbeitsfläche mit einer Unterlage auslegen. Mit Klebstoff kleine Punkte oder Linien machen und mit Glitter bestreuen. Gut trocknen lassen.

Auf einem Tisch liegt eine aus Alupapier gemachte Gießkanne die mit Glitter bestreut wird. Daneben steht eine Tube Kleber.

Mit Geschenkband eine Schleife für den Haltebügel knoten …

Eine Hand hält eine aus Alupapier gemachte kleine Gießkanne.

… und aus Wickeldraht einen S-förmigen Haken zum Aufhängen biegen.

Zu sehen ist eine aus Alupapier gemacht Gießkanne, Draht und eine Zange. Im Vordergrund hält eine Hand einen Haken.

Und damit ist der handgemachte und außergewöhnliche Christbaumschmuck fertig!

An einem Christbaum hängen selbst gemachte Gießkannen.

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Sandra Trevisan, 24. Oktober 2020

Kunsthallen-DIY Spuklicht inspiriert von Joos van Craesbeecks „Die Versuchung des Heiligen Antonius“

Passend zu Halloween zeigt dieses Kunsthallen-DIY wie – inspiriert von Joos van Craesbeecks „Die Versuchung des Heiligen Antonius“ – ein ungewöhnliches Last-Minute-Spuklicht kreiert werden kann.

Was benötigt wird:

Ein leerer Tetrapack, Farbe nach Wahl, Pinsel, Schere, Cutter, Kleber, feste Unterlage, LED-Teelicht, ausgedruckte Vorlage des Werkes

Abbildung der für das Kunsthallen-DIY benötigten Utensilien: Ein leerer Tetrapack, Farbe, Pinsel, Schere, Cutter, Kleber, feste Unterlage, LED-Teelicht, ausgedruckte Vorlage des Werkes

Den Tetrapack mit einer Farbe nach Wahl grundieren.

Der Tetrapack wird mit einer Farbe grundiert. Daneben liegt ein Pinsel und eine Tube Farbe.

Den Mund und die Stirn der Vorlage mit dem Cutter ausschneiden.

Das DIY Objekt liegt mit einem Cutter auf einem Tisch.

Den Kopf aus der Vorlage ausschneiden und auf den Tetrapack kleben. Dann werden die Bereiche von Mund und Stirn aus dem Tetrapack geschnitten.

Das DIY Objekt liegt mit einem Cutter und einem Klebestift auf einem Tisch.

Nun kann das LED-Teelicht im Tetrapack platziert werden.

Das LED-Teelicht wird im Tetrapack platziert

Fertig!

Das fertige Tetrapack-Spuklicht. Es zeigt den Kopf eines Mannes mit einer Lichtöffnung für das Teelicht.

Zeigt uns Eure Kunsthallen-DIY-Spuklichte in den sozialen Medien unter dem Hashtag #kunsthalleathome!

Sandra Trevisan, 13. Juni 2020

Kunsthallen-DIY Seedpaper inspiriert von Anselm Feuerbachs Blumenmädchen

Inspiriert von der Freude Feuerbachs Blumenmädchens zeigt dieses Kunsthallen-DIY, wie ein Blumengruß in Form eines Geschenkanhänger kreiert werden kann.

Was benötigt wird:

Eierkartons, Blumensamen, große Schüssel, kleine Schüssel mit heißem Wasser, Löffel, Klebeband / Gummiband, Tüll / Netzstoff / Fliegengitter, Geschenkanhänger, Band, Stift, Stäbchen sowie ein Pürierstab

Zu sehen sind Eierkartons, Blumensamen, große Schüssel, kleine Schüssel mit heißem Wasser, Löffel, Klebeband / Gummiband, Tüll / Netzstoff / Fliegengitter, Geschenkanhänger, Band, Stift, Stäbchen sowie ein Pürierstab. Die Gegenstände sind von oben fotografiert.

Die Eierkartons in kleine Stückchen reißen und in heißem Wasser etwa 10 Minuten einweichen lassen.

Zu sehen ist eine Schüssel mit einer Flüssigkeit und zerhackten Eierkartons. Daneben liegen Eierkartons.

Die aufgeweichten Eierkartons pürieren.

Zu sehen ist eine Schüssel mit einer Flüssigkeit und zerhackten Eierkartons. Daneben liegt ein Pürierstab.

Das Netz mit Klebeband und / oder Gummiband über die große Schüssel spannen.

Zu sehen ist eine Schüssel mit einem Moskitonetz und eine Schüssel mit einer grünen Masse.

Mit dem Löffel kleine Häufchen der Eierkartonmasse auf das Netz setzen.

Zu sehen ist eine Schüssel mit Seedpapers und eine Schüssel mit grüner Masse.

Die kleinen Häufchen vorsichtig mit dem Löffel plattdrücken.

Zu sehen ist eine Schüssel mit Seedpapers und eine Schüssel mit grüner Masse.

 Die Blumensamen auf die Eierkarton-Taler streuen und leicht mit den Fingern oder dem Löffel andrücken.

Vier Seedpapers liegen auf einer Schüssel. Daneben ist eine weitere Schüssel mit der Seedmasse, ein Löffel und drei Pakete Blumensamen.

 Die fertigen Seedpapers vollständig trocknen lassen. Das kann je nach verwendeter Wassermenge und Zimmertemperatur bis zu 48 Stunden dauern.

Vier Seedpapers liegen auf einer Schüssel.

Ein Loch in die getrockneten Seedpapers stechen …

Vier Seedpapers liegen mit einem Stift auf einem Tisch.

… den Geschenkanhänger beschriften …

Vier Seedpapers liegen mit einem Stift auf einem Tisch.

… und das Band durch das Seedpaper ziehen.

Vier Seedpapers liegen mit einem Stift auf einem Tisch.

Schleife machen – fertig!

Schleife machen und fertig!

Wenn Ihr nun auch so zufrieden wie Feuerbachs Blumenmädchen seid, teilt Eure Ergebnisse in den sozialen Medien mit dem Hashtag #kunsthalleathome.

Die Abbildung zeigt ein sitzendes Mädchen umgeben von Blumen.
Claudia Siegmund, 24. Mai 2020

Kunsthallen-DIY Haarschleife nach Johann Grunds „Anna Appenzeller“

Die riesige Schleife aus Haar auf Johann Grunds Aquarell ist ein Hingucker. Klassisch und elegant ist sie eine schöne Abwechslung zum üblichen Pferdeschwanz. Für den Alltag erklären wir hier eine schicke, unauffälligere Variante!

Was benötigt wird:

Topsy Tail, Haargummi und Haarnadeln

Benötigt werden ein Topsy Tail, ein Haargummi und Haarnadeln

Das obere Drittel des Deckhaars mit einem Haargummi von der restlichen Haarpartie abteilen. Den Haargummi nur so oft um die Partie wickeln, bis er nur noch einmal herumgewickelt werden kann.

Das obere Drittel des Deckhaars mit einem Haargummi von der restlichen Haarpartie abteilen. Den Haargummi nur so oft um die Partie wickeln, bis er nur noch einmal herumgewickelt werden kann.

Die Haarpartie nicht ganz durch den Haargummi ziehen, sondern eine Schlaufe bilden. Je größer die Schlaufe, desto größer später die Schleife.

Die Haarpartie nicht ganz durch den Haargummi ziehen, sondern eine Schlaufe bilden. Je größer die Schlaufe, desto größer später die Schleife.

Die entstandene Schlaufe in der Mitte teilen. So entsteht die Form der Schleife.

Die entstandene Schlaufe in der Mitte teilen. So entsteht die Form der Schleife.

Die Schlaufen links und rechts auffächern und mit einer Haarklammer am Kopf fixieren.

Die Schlaufen links und rechts auffächern und mit einer Haarklammer am Kopf fixieren.

Um das Mittelstück der Schleife zu bilden, den Topsy Tail hinter den Haargummi einstecken.

Um das Mittelstück der Schleife zu verwahren, den Topsy Tail hinter den Haargummi einstecken.

Die Strähne durch den Topsy Tail ziehen und mit einer Hand festhalten. Der Mittelteil der Schleife wird so sichtbar.

Die Strähne durch den Topsy Tail ziehen und mit einer Hand festhalten. Der Mittelteil der Schleife wird so sichtbar.

Den Stab des Topsy Tails mit den eingeschlagenen Haaren nach unten ziehen. Die Strähne wickelt sich so um den Haargummi. Bei Bedarf die Strähne mit einer Haarklammer unterhalb des Haargummis fixieren.

Den Stab des Topsy Tails mit den eingeschlagenen Haaren nach unten ziehen. Die Strähne wickelt sich so um den Haargummi. Bei Bedarf die Strähne mit einer Haarklammer unterhalb des Haargummis fixieren.

 Die Schleife vorsichtig zurecht ziehen und fertig! Teilt Eure Ergebnisse mit dem Hashtag #kunsthalleathome in den sozialen Medien.

Die Schleife vorsichtig zurecht ziehen und fertig! Teilt Eure Ergebnisse mit dem Hashtag #kunsthalleathome in den sozialen Medien.
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